Mantiden

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Die Mantiden sind ein insektoides Volk mit einer Lebenserwartung von maximal 15 Jahren.[1] Sie verständigen sich mittels Klack - und Schnarrlauten. [2]

Erscheinungsbild

Die Mantiden sehen aus wie eine Mischung aus Gottesanbeterin und Zentaur[2] bei einer Körperlänge von 2 Metern und Höhe von 2,30 Metern. Der Körper knickt im rechten Winkel nach oben hin ab. Ihr gewaltiger Leib ruht auf 6 kräftigen, zweimal gegliederten Beinen, die in scharfkantigen Krallen enden. Ihre Arme unterteilen sich in zwei Kampfarmen und zwei Feinarmen. Die Kampfarme sind sehr kräftig und für grobe Arbeiten geschaffen. Die Feinarme sind sehr klein und ermöglichen feinmotorische Arbeiten durchzuführen. Unmittelbar über den Armen führt ein schmaler Hals zum länglichen Kopf.[2]

Die großen Augen ermöglichen räumliches Sehen und können das jeweils linke und rechte Gesichtsfeld getrennt wahrnehmen. Hinter dem Körper ist befindet sich ein blinder Fleck. Um auch diesen Bereich des Körpers einsehen zu können, bewegen sie ständig den Kopf hin und her. Auf dem Kopf befindet sich ein Fühlerpaar, mit den die Mantiden feinste Schwingungen und Duft wahrnehmen können.[2]

Der Chitinpanzer bildet sich bei ihnen erst aus, wenn sie ausgewachsen sind. Dies ist schnell der Fall. Die Chitinplatten im Gesicht können je nach Gefühlslage viele Farbmuster zeigen.[2]

Heimat

Die Mantiden leben im Heimatsystem Beta Pictoris auf dem Planeten Mantis VI. [2]

Außenposten

Im T'kata-System, etwa drei Lichtjahre jenseits der Grenze zsichen dem Einflussbereich der Solaren Welten und der Mantiden, bestehend aus einem Roten Riese mit 25 Planeten, gibt es auf der Hälfte der Himmelskörper kleinere Bergwerkssiedlungen der Mantiden. Das T'kata-System gilt als subventionierter Außenposten des Mantiden-Königreichs.[1]

Staatsform

Das Volk der Mantiden setzt sich aus einer Adelsschicht und der einfachen Bevölkerung zusammen, mit einer strikten hierarchischen Trennung. Das Oberhaupt bildet eine Königin, die von Beratern und Ministern unterstützt wird.[2]

Besonderes

Die Mantiden haben eine Lebenserwartung von ca. 10[2] bis 15 Jahren.[1]

Mantiden atmen nicht. Stattdessen haben sie ein selenverarbeitendes Organ und Selenspeicher, in denen sie das lebensnotwendige Element speichern können.[2]

Erst mit der Aufnahme des Mantidenpaares in den Kreis einer Familie kommt es zur Befruchtung und Eiablage. Sie benötigen aufgrund der hohen Zahl an Nachkommen den Rückhalt der Familie, die sich mit um die Brutpflege kümmern.[2]

Technologie

Aufgrund ihrer geringen Lebenserwartung haben sie das Hypnolernverfahren entwickelt. Es ermöglicht eine Vervielfachung der Lerngeschwindigkeit und -qualität.[2]

Um 2250 waren ihre Raumschiffe hantelförmig. [3]

Eine bekannte Waffe ist der Schockblaster.

Abkömmlinge der Mantiden

Geschichte

Die Mantiden besiedelten vor langer Zeit die Ebenen der Welt Sudaifala. Vor tausenden von Jahren schlossen sie sich den Dronte an. Daraufhin kam es zum Bruch mit den Sundaif. [4]

300 vor Christus, vor 200 Mantiden-Generationen, wurde das Volk der Mantiden beinahe von den Basiru-Aluun vernichtet. Damals dienten die Mantiden den Dronte. [1]

2203 trafen die Mantiden auf die Menschheit, mit denen sie zwei Jahre später ein Bündnis eingingen.

2241 gelangten einige Mantiden nach Transalpha. [5]

2250 herrschte die Königin Ggu'kha'tha über das Volk. Die Gesellschaft befand sich in dem Jahr auch im Umbruch. Demonstrationen traten für die Aufhebung der strikten Trennung zwischen Adel und gemeiner Bevölkerung ein. Auch ein Teil des Adels war für diese Trennung.[2]

[..]

Quellen

  1. 1,0 1,1 1,2 1,3 StF 32
  2. 2,00 2,01 2,02 2,03 2,04 2,05 2,06 2,07 2,08 2,09 2,10 2,11 StF 3
  3. StF 12
  4. StF 31
  5. StF 27